Zugfahrt durch die Nacht

Wir steigen ein am Abend, kurze Weile ist es noch hell. Wir sehen uns die Städte, die Landschaften durch das Fenster an, als ob es ein Bildschirm wäre. Dann unterhalten wir uns und lachen viel dabei. Vor Einschlafen kommt noch ein Buch in die Hand. Im Zug schlafen wir wie in einer unbequemen Wiege. Morgens sind wir erschöpft, denn unser Kopf ist voll mit Erinnerungssplittern an scharfe Kurven, bei denen wir gehört haben, die Metallschienen laut knarren. Doch wir denken demnach schon an das Frühstück.

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