Café im Büroviertel

Ein Café muss nicht groß sein. Es muss große Fenster haben, damit viel Licht hereinströmt. Dann können auch die vereinzelten Gäste durch die Fenster an demjenigen großen und fortwährenden Spektakel Vergnügen haben, welches von keinem Bildschirm nachgeahmt werden kann.

Du kommst an, und wenn du etwa allein bist, hast du vielleicht auch eine Zeitung oder ein Buch mit dabei, aber am besten ein Notizheft und einen Füller. Du bestellst dir einen Kaffee… und womöglich auch ein Croissant, suchst dir einen kleinen Tisch aus, oder du nimmst Platz an der Theke. Du hast Freude an dem Summen der Menschen.

In Paris sitzen Menschen gern auf Café-Terrassen, wenden sich ungehemmt dem Straßenverkehr und den Spaziergängern. Dagegen ein Café im Büroviertel muss durchsichtig und eng umgrenzt sein. Die Menschen sitzen nah zu einander. Wenn sie sich leise unterhalten, sie hören sich, doch die Nachbarn nicht.

kaffeehaus

Kleines Café im Büroviertel am Wochenende

 

3 Kommentare Gib deinen ab

  1. brigwords sagt:

    ich mag Cafehäuser und setze mich gerne und oft in eines. Mitten in den Menschen bin ich dann am liebsten alleine mit mir selbst,…Kafffe und Gipfeli…ja

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    1. 🙂 Allein sein mit mir selbst: ja, ich auch, und dabei spüren, dass das Leben um mich herum braust.

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